Wer Kryptowährungen gekauft hat, will sie auch sicher aufbewahren. Hierfür gibt es Krypto-Wallets, welche man allein kontrollieren kann. Dies gilt insbesondere, wenn man die Kryptowährung langfristig aufbewahren will. In diesem Beitrag zeigen wir alles Wissenswerte bezüglich Wallets zum Verwalten von Kryptowährung auf.

Was sind Krypto-Wallets?

Ein Wallet ist eine digitale Geldbörse. Man nutzt es, um Kryptowährung, wie zum Beispiel Bitcoin (BTC) oder Ether (ETH) aufzubewahren, zu senden und zu empfangen. Viele Kryptowährungen haben eigene Wallets, welche man sich auf der Webseite des Krypto Projekts runterladen kann. Das heißt, man braucht ein Wallet, um Kryptowährung überhaupt nutzen zu können.

Wallets gibt es viele Verschiedene. Hier z.B. das beste ETH Wallet.

Sie können sich in der Anzahl der Kryptowährungen, welche unterstützt werden, unterscheiden oder es gibt Unterschiede in der Verwaltung. Vorzugsweise sollte man Wallets wählen, die man selbst verwaltet.

So funktionieren Wallets!

Ein Wallet ist nichts anderes als eine Software, die einem erlaubt, Kryptowährungsbilanzen einzusehen. Letztendlich sind Wallets ein Werkzeug, um mit der Blockchain zu interagieren. Das heißt, Wallets enthalten keine Coins. Sie werden lediglich der Public Adress zugeordnet, an die Kryptowährungen gesendet werden.

Somit verlassen Kryptowährungen die Blockchain nicht. Man schreibt sie nur verschiedenen Adressen zu. Dies bedeutet, damit man zum Beispiel Bitcoin empfangen kann, benötigt man eine Bitcoin Adresse. Gleiches gilt für Ether oder andere Kryptowährungen.

Diese Wallets zum Verwalten von Kryptowährung gibt es!

Die verschiedenen Wallets zeigen auf, auf welchem Medium die Wallet gespeichert wird. Außerdem, wer sie verwaltet und ob dies online oder offline geschieht. Allerdings gibt es auch Wallets, die mehrere Möglichkeiten anbieten. Zu den Walletarten gehören folgende:

Desktop Wallet
Mobile Wallet
Online Wallet
Software Wallet
Hardware Wallet
Paper Wallet
Coin spezifisches Wallet
Netzwerk spezifisches Wallet
Universale Wallet

Ist Kryptowährung in einem Wallet sicher?

Da die Coins einen hohen Kurs erreichen können, möchte man eine entsprechende Sicherheit. Legt man besonders auf die Sicherheit großen Wert, ist man am besten mit der Hardware Wallet bedient. Denn, wenn das Speichermedium nicht mit einem Computer verbunden ist, ist der Zugriff zum Beispiel für Hackerangriffe nicht möglich.

Nutzt man ein Wallet an der Börse, wird es hingegen schwieriger. Hier ist es wichtig, dass der Anbieter absolut seriös ist. Denn der private Key wird auf dessen Seite gespeichert. Besteht der Zugriff auf ein Wallet über den Browser, sollte man immer darauf achten, dass eine starke Firewall und ein angemessener Virenscanner vorhanden sind.

Vorteile und Nachteile von Wallets!

Wie alles andere auch haben Wallets ihre Vor- und Nachteile. Allerdings kommt es hier auf die einzelnen Arten an. Denn jede Art hat ihre eigenen vor- und Nachteile. Hierbei kommt es ganz darauf an, was der Nutzer braucht und wie ein Wallet angewendet werden soll. Will man zum Beispiel aktiv handeln, ist dies bei einem Paper Wallet ein Nachteil, weil es viel Zeit kostet. Bei einem Online Wallet hingegen ist es ein Vorteil.

Fazit

Wie man seine Kryptowährung am besten lagert, hängt von vielen Faktoren ab. Daher sollte man sich die unterschiedlichen Wallets genau ansehen, bevor man sich entscheidet. Man sollte sich beispielsweise fragen, ob man ein Wallet auf dem Smartphone verwalten will, ob man in erste Linie auf Sicherheit setzt oder ob man mit mehreren Kryptowährungen handelt.

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