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    EU-Tabakproduktionsrichtlinie ab 20. Mai

    Manche Auswirkungen der neuen EU-Richtlinien zur Tabakproduktion haben Verbraucher bereits zu spüren bekommen. So werden Zigarettenschachteln schon seit einiger Zeit von Warnhinweisen, wie "Rauchen kann tödlich sein" geschmückt oder sind mit einem individuellem Erkennungsmerkmal ausgestattet. Ziel der Richtlinien sind die Verbesserung des Gesundheitsschutzes im Allgemeinen und eine Senkung des Tabakkonsums unter jungen Leuten im Besonderen. Am 20. Mai 2017 ist es endgültig so weit: In Deutschland dürfen nur noch Produkte verkauft werden, die den neuen Vorgaben entsprechen. Auch E Zigaretten sind hiervon betroffen.

    Die wichtigsten Änderungen im Überblick

    • Liquids für E-Zigaretten dürfen in Zukunft nicht mehr als zehn Milligramm Nikotin pro Milliliter enthalten. Bei Zigaretten beträgt der Maximalwert ein Milligramm pro Stück.
    • Liquidflaschen dürfen nur noch mit zehn Millilitern Flüssigkeit, elektronische Einwegzigaretten mit zwei Millilitern befüllt werden.
    • Es dürfen keine Inhaltsstoffe mehr verwendet werden, die dem Tabakerzeugnis ein charakteristisches Aroma geben. Auch verboten ist der Zusatz von Vitaminen, die dem Verbraucher vorgaukeln ein gesundheitsförderndes Produkt in Händen zu halten, oder stimulierenden Substanzen, wie Taurin und Koffein.
    • Verpackungen müssen mit Warnhinweisen versehen werden und dürfen nicht für den Tabakkonsum werben. E-Zigaretten und Nachfüllbehältern muss ein Zettel beigelegt werden, der über die richtige Anwendung und mögliche gesundheitliche Auswirkungen aufklärt.
    • Verpflichtend ist auch die Angabe eines individuellen Erkennungsmerkmals auf den Verpackungen, sowie deren Kennzeichnung mit einem Sicherheitsmerkmal. Dadurch kann die Lieferkette lückenlos nachverfolgt und die Verbreitung von Fälschungen eingedämmt werden.
    Auswirkungen der EU-Tabakproduktionsrichtlinien auf Hersteller und Verbraucher

    Die neuen Richtlinien werden wahrscheinlich bei vielen Menschen, die eine e Zigarette kaufen möchten, Enttäuschung hervorrufen. Denn aufgrund der strengen Vorgaben müssen einige Produkte ihren Platz in den Regalen räumen oder sind nur noch in veränderter Form erhältlich. Allerdings bieten sie dem Verbraucher auch einen gewissen Schutz vor gefährlichen Plagiaten und sorgen für mehr Transparenz bei der Produktion.
    Jedoch haben die Richtlinien nicht nur Folgen für den Konsumenten, sondern vor allem für die Tabakindustrie. Durch die Regelungen bezüglich des Verpackungsdesigns bleibt den Herstellern nur wenig Platz für eine individuelle Gestaltung, sodass eine Unterscheidung zwischen den Produkten im Wettbewerb erheblich erschwert wird. Auch bedeutet die Nachverfolgbarkeit der Waren einen großen administrativen Aufwand für die Unternehmen, welcher mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Diese können möglicherweise an anderer Stelle eingespart werden, denn Werbung für E-Zigaretten und Tabakerzeugnisse ist nahezu vollständig verboten.

    Beitrag vom 12.05.2017


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